Die Frequenz der Behandlungen muss individuell bestimmt werden.

Bei Kindern sind die Selbstheilungskräfte noch stärker ausgeprägt, d.h. nach durchschnittlich 5 Behandlungen sind Erfolge meist erkennbar.

Kieferfehlstellungen oder Haltungsfehler z.B. hingegen brauchen einen kontinuierlichen Behandlungsplan über längere Zeit einmal monatlich. Hier ist Geduld von allen Beteiligten gefragt, denn der Erfolg zeigt sich erst mittel bis langfristig. Dies gilt ebenfalls für behinderte Kinder.

Nach akuten Ereignissen wie z.B. Stürzen zeigen Behandlungen rascher Erfolg als bei chronischen Beschwerden.

Es spielen immer die Lebensumstände der betroffenen Person und deren Engagement und Eigeninitiative eine bedeutende Rolle.

Bei Kindern braucht es die Verantwortung der Eltern, die Lebensumstände unter die Lupe zu nehmen. Oft ist es wichtig, auch die Eltern mit zu behandeln und so eine entspannte Beziehung zu fördern.